Anfangs war ich sehr angetan. Ich finde, es sind einige gute Anregungen dabei. Ich habe nach dem Lesen des Buches mir auch Zotero zugelegt und nütze die Anwendung gern. Aber ich verwende es auch für mein "Zettelkasten". Das vorgestellte JAVA-basierte Programm, das für den Zettelkasten besonders geeignet sein soll, ist erstens eben JAVA-basiert (was ich nicht will), zweitens von einem Einzelprogrammierer erstellt (wenn er Interesse verliert, dann war's das), drittens jetzt schon ziemlich betagt und wird scheinbar nicht mehr gepflegt.
Sobald es wirklich um die konkrete Nutzung eines Zettelkastens und den Aufbau geht, bleibt der Autor für mich recht vage. Die unmittelbar nützlichen Informationen könnte man auf 30 Seiten reduzieren. Auf Dauer nervt der gepflegte, deutsch-akademische Stil. Das ist aber wirklich Geschmacksache und wird andere vermutlich nicht stören. Ich finde das Buch trotz dieser "Mängel" für mich lesenswert und konnte einige Anregungen daraus ziehen.
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Das Zettelkasten-Prinzip: Erfolgreich wissenschaftlich Schreiben und Studieren mit effektiven Notizen (German Edition) Kindle Edition
German edition
by
Sönke Ahrens
(Author)
Format: Kindle Edition
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Der Schlüssel zu erfolgreichem Schreiben und Studieren liegt in der intelligenten Organisation von Notizen.
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie auf Papier oder digital ihre Gedanken und Fundstücke so festhalten, dass Sie
1) mit diesen auch später noch etwas anfangen können,
2) diese auch wiederfinden, wenn Sie sie brauchen und
3) diese so miteinander kombinieren, dass aus ihnen neue Ideen, größere Gedankenbögen und vor allem gute Texte erwachsen.
Das Zettelkasten-Prinzip beschreibt die Methode, die es Niklas Luhmann ermöglichte, zu einem der produktivsten und interessantesten Sozialwissenschaftler des 20. Jahrhunderts zu werden und erläutert die lernpsychologischen Hintergründe seiner Funktionsweise.
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie auf Papier oder digital ihre Gedanken und Fundstücke so festhalten, dass Sie
1) mit diesen auch später noch etwas anfangen können,
2) diese auch wiederfinden, wenn Sie sie brauchen und
3) diese so miteinander kombinieren, dass aus ihnen neue Ideen, größere Gedankenbögen und vor allem gute Texte erwachsen.
Das Zettelkasten-Prinzip beschreibt die Methode, die es Niklas Luhmann ermöglichte, zu einem der produktivsten und interessantesten Sozialwissenschaftler des 20. Jahrhunderts zu werden und erläutert die lernpsychologischen Hintergründe seiner Funktionsweise.
- LanguageGerman
- Publication dateFeb. 21 2017
- File size1318 KB
Product description
About the Author
Dr. Sönke Ahrens ist Bildungswissenschaftler und Autor des prämierten Buches "Experiment und Exploration" (erschienen bei transcript und in der englischen Übersetzung bei Springer). --This text refers to the paperback edition.
Product details
- ASIN : B06WVSFYB4
- Language : German
- File size : 1318 KB
- Simultaneous device usage : Unlimited
- Text-to-Speech : Enabled
- Screen Reader : Supported
- Enhanced typesetting : Enabled
- X-Ray : Not Enabled
- Word Wise : Not Enabled
- Print length : 162 pages
- Page numbers source ISBN : 374312498X
- Best Sellers Rank: #830,082 in Kindle Store (See Top 100 in Kindle Store)
- #2,227 in Stress and Time Management
- #18,705 in Other Foreign Languages
- Customer Reviews:
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Customer reviews
4.5 out of 5 stars
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Rosen
4.0 out of 5 stars
Interessante Anregungen, akademisch geschrieben
Reviewed in Germany on April 3, 2019Verified Purchase
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syracuse
4.0 out of 5 stars
Interessant und verwirrend zugleich
Reviewed in Germany on June 21, 2020Verified Purchase
Ich hatte das Buch schon länger auf meiner Wunschliste. Letztlich denke ich mir, hätte ich es nur früher gekauft.
Zunächst schien mir das Prinzip einleuchtend: Alles was man liest und bemerkenswert/interessant/für das Studium oder die Arbeit wichtig erscheint, notiert man. Aber beim weiteren Lesen wurde ich verwirrter. Da gibt es flüchtige, dauerhafte und projektbezogene Notizen und es ist nicht klar, wie ich diese jeweils führen soll. Man soll eine Literaturverwaltung nutzen und dort Notizen ablegen. Und dann gibt es den Zettelkasten, der das Kernstück des gesamten Systems ist.
Am Ende stelle ich fest, dass ich somit 4 bis 5 Orte habe, an denen ich etwas notiere: Quellenangaben und Notizen dazu, flüchtige und projektbezogene Notizen und meine eigenen Gedanken dazu bzw. dauerhafte Notizen. Das scheint mir fehleranfällig und kompliziert zu sein.
Je länger ich gelesen habe, umso mehr Fragen haben sich mir gestellt. Ich weiß nicht, ob das was Gutes ist. Am meisten frage ich mich, wie ich das System so anlegen kann, dass es für mich den meisten Nutzen hat und auch anwendbar ist.
Der Autor sagt bereits zu Beginn, dass wir häufig an Methoden scheitern, weil wir zwar verstehen, wie der praktische Ablauf von statten geht, aber nicht, warum eine Methode funktioniert. Er nimmt sich in seinem Buch viel Zeit, das Warum zu erläutern. Das ist auch hinsichtlich der vielen Anekdoten wirklich interessant (und allein deswegen lesenswert). Auch das Wie, also die praktische Umsetzung, beschreibt er. Dennoch finde ich gerade diese Umsetzung wenig praktikabel, zumindest für mich. Es bleibt mir selbst überlassen, das natürlich anders auszugestalten, was ich auch zu tun gedenke.
Am Ende fällt mir noch auf, dass das Buch doch einige Zeichensetzungsfehler aufweist, gelegentlich fehlt ein Wort oder ist eines zu viel, im Großen und Ganzen aber ist es gut geschrieben und absolut lesenswert.
Zunächst schien mir das Prinzip einleuchtend: Alles was man liest und bemerkenswert/interessant/für das Studium oder die Arbeit wichtig erscheint, notiert man. Aber beim weiteren Lesen wurde ich verwirrter. Da gibt es flüchtige, dauerhafte und projektbezogene Notizen und es ist nicht klar, wie ich diese jeweils führen soll. Man soll eine Literaturverwaltung nutzen und dort Notizen ablegen. Und dann gibt es den Zettelkasten, der das Kernstück des gesamten Systems ist.
Am Ende stelle ich fest, dass ich somit 4 bis 5 Orte habe, an denen ich etwas notiere: Quellenangaben und Notizen dazu, flüchtige und projektbezogene Notizen und meine eigenen Gedanken dazu bzw. dauerhafte Notizen. Das scheint mir fehleranfällig und kompliziert zu sein.
Je länger ich gelesen habe, umso mehr Fragen haben sich mir gestellt. Ich weiß nicht, ob das was Gutes ist. Am meisten frage ich mich, wie ich das System so anlegen kann, dass es für mich den meisten Nutzen hat und auch anwendbar ist.
Der Autor sagt bereits zu Beginn, dass wir häufig an Methoden scheitern, weil wir zwar verstehen, wie der praktische Ablauf von statten geht, aber nicht, warum eine Methode funktioniert. Er nimmt sich in seinem Buch viel Zeit, das Warum zu erläutern. Das ist auch hinsichtlich der vielen Anekdoten wirklich interessant (und allein deswegen lesenswert). Auch das Wie, also die praktische Umsetzung, beschreibt er. Dennoch finde ich gerade diese Umsetzung wenig praktikabel, zumindest für mich. Es bleibt mir selbst überlassen, das natürlich anders auszugestalten, was ich auch zu tun gedenke.
Am Ende fällt mir noch auf, dass das Buch doch einige Zeichensetzungsfehler aufweist, gelegentlich fehlt ein Wort oder ist eines zu viel, im Großen und Ganzen aber ist es gut geschrieben und absolut lesenswert.

Claumamo
4.0 out of 5 stars
Ein interessantes Buch, eine interessante Theorie. Ahrens erklärt und begründet die Zettelkastentechnik des Soziologen Luhmann und empfiehlt sie für Studenten und Sozialwissenschaftler. Ist man aber überzeugt und willens, die Technik zu probieren, steht man doch ratlos davor. Es wäre schön, wenn zumindest mal einen Zettel vor sich sähe, wenn einem das Prinzip der Gliederung nicht nheoretisch sondern praktisch erklärt würde, vielleicht wieder mit ein paar Beispielen. So bleibt man halb fasziniert, halb frustriert zurück.
Reviewed in Germany on October 22, 2019Verified Purchase
Ahrens erklärt und begründet die Zettelkastentechnik, die der Soziologe Luhmann entwickelt hat. Sie beruht darauf, dass man sowohl Lektüre wie auch die eigenen Gedanken auf Zetteln zusammenfasst. Dabei werden die Zettel, die die eigenen Gedanken erfassen in ganz besonderer Art geordnet. Das ist interessant, sogar faszinierend. Aber leider wird die praktische Umsetzung nicht hinreichend erklärt. So wäre es schön, wenn man wenigstens mal einen einzigen Zettel sehen würde. Das gleiche gilt für die Gliederung. Wie sieht das konkret aus?
So bleibt man zu gleichen Teilen fasziniert und frustriert zurück.
So bleibt man zu gleichen Teilen fasziniert und frustriert zurück.

Wolfgang Müller
5.0 out of 5 stars
Ein Buch, das bei mir vieles verändern wird
Reviewed in Germany on August 6, 2020Verified Purchase
Mehr oder weniger durch Zufall bin ich auf das Buch von Sönke Ahrens gestoßen. Ich war unzufrieden mit meiner Art, Ideen und Referenzmaterial festzuhalten und zu bearbeiten. Bei jedem Thema, das auf mich zukam, hatte ich das Gefühl von vorn anfangen zu müssen.Ich saß vor einem leeren Blatt Papier und mir viel erst Einmal nichts ein.
Genau diese Situation beschreibt Sönke Ahrens in seinem Buch über die Zettelkasten-Methode von Niklas Luhmann.
Von der ersten Seite an war ich fasziniert von der Methode. Sie ist vom Prinzip her einfach (alles aufschreiben und mit eigenen Gedanken versehen und miteinander verknüpfen) und auf vielen Plattformen darstellbar. Luhmann selbst hatte ja mit Papier gearbeitet. Ich persönlich bevorzuge die Datenbank Devonthink 3.
Sönke Ahrens gebührt dabei der Verdienst, die Methode und die dahinter stehenden Prinzipien sehr klar und präzise zu beschreiben, so dass sofort Bilder im Kopf entstehen, wie die Umsetzung funktionieren könnte. So war es seit langem das erste Fachbuch, dass ich wirklich von A bis Z durchgelesen habe.
Das Buch hat mir auch wieder Lust gemacht, mich verstärkt mit Fachliteratur auseinanderzusetzen. Allein dafür gilt mein Dank.
Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung für jede(n) der/die sich mit Fachwissen systematisch auseinandersetzen will oder muss.
Genau diese Situation beschreibt Sönke Ahrens in seinem Buch über die Zettelkasten-Methode von Niklas Luhmann.
Von der ersten Seite an war ich fasziniert von der Methode. Sie ist vom Prinzip her einfach (alles aufschreiben und mit eigenen Gedanken versehen und miteinander verknüpfen) und auf vielen Plattformen darstellbar. Luhmann selbst hatte ja mit Papier gearbeitet. Ich persönlich bevorzuge die Datenbank Devonthink 3.
Sönke Ahrens gebührt dabei der Verdienst, die Methode und die dahinter stehenden Prinzipien sehr klar und präzise zu beschreiben, so dass sofort Bilder im Kopf entstehen, wie die Umsetzung funktionieren könnte. So war es seit langem das erste Fachbuch, dass ich wirklich von A bis Z durchgelesen habe.
Das Buch hat mir auch wieder Lust gemacht, mich verstärkt mit Fachliteratur auseinanderzusetzen. Allein dafür gilt mein Dank.
Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung für jede(n) der/die sich mit Fachwissen systematisch auseinandersetzen will oder muss.

J. Haddick
5.0 out of 5 stars
Für alle, die produktiv und kreativ mit Wissen arbeiten wollen
Reviewed in Germany on March 19, 2021Verified Purchase
Bei akademischem Erfolg geht es vor allem um das Schreiben. Was man dafür braucht, ist Disziplin und klare Strukturen. Letztere werden im Unterricht allerdings kaum vermittelt. Mit dem "Zettelkasten-Prinzip" (das auf den überaus produktiven Soziologen Niklas Luhmann zurückgeht) möchte Sönke Ahrens dem abhelfen. Ahrens beschreibt das System und die Schritte hin zu so einem Zettelkasten. Ob physikalisch oder digital ist dabei zweitrangig, Ahrens beschreibt beide Möglichkeiten. Nach ein paar einleitenden Kapiteln beschreibt Ahrens fünf Prinzipien, die man beachten muss. Anschließend sechs praktische Schritte. Ob Akademiker oder nicht, dieses Buch ist eine große Hilfe für alle, die produktiv und kreativ mit Wissen und Texten arbeiten wollen. Persönlich bin ich ein paar Wochen nach der Lektüre noch dabei, an meinem Zettelkasten-System zu feilen. Das Buch hat mir sehr dabei geholfen, vorher manches zu durchdenken.